Am 17.02.2024 veranstaltet der Förderverein Gedenkstätte Stalag 326 (VI K) Senne e. V. im Rahmen der Aktionstage der Gedenkstätte einen Tag der offenen Tür. Die Veranstaltung bietet die Gelegenheit die Gedenkstätte in all ihren Facetten in einer entspannten Atmosphäre kennenzulernen.

Um einen Einblick in die vielfältige Arbeit der Gedenkstätte zu bekommen, wird die Arbeit des Fördervereins an verschiedenen Ständen und in Kurzvorträgen vorgestellt. Die Besucher haben die Möglichkeit, sich über die verschiedenen Bildungsangebote zu informieren sowie mehr über die Forschung zum Stalag 326 zu erfahren. Neben Kurzführungen durch die Ausstellung und über den Ehrenfriedhof öffnet auch das Archiv seine Türe. Die Besucher erfahren, wie historische Quellen gesammelt, aufbewahrt und zugänglich gemacht werden. Sie erhalten am Tag der offenen Tür Einblicke in die Bemühungen zur Klärung von Schicksalen und Unterstützung der Angehörigen, eine der wichtigsten Aufgaben des Fördervereins.
Um 14:00 Uhr findet zudem ein Podiumsgespräch mit Alexandr Belous statt. Sein Großvater Anatoli Ruge war Kriegsgefangener des Stalag 326. Gleichzeitig wird den Besuchern die Möglichkeit geboten, aktiv an Gesprächen über die Zukunft des Fördervereins und der neuen Gedenkstätte teilzunehmen.

Kaffee und Kuchen stehen bereit. Der Förderverein freut sich auf die Besucher und auf einen regen Austausch mit ihnen.

Anmeldung: Eine vorherige Anmeldung ist erwünscht. Es wird gebeten, das Anmeldeformular auf www.stalag326.de zu nutzen.
Datum: 17.02.2024
Zeitraum: 11 bis 17 Uhr
Einlass: ab 10.45 Uhr, Hinweis: Zwischen 13.45 Uhr und 15 Uhr ist kein Einlass möglich
Anschrift: Lippstädter Weg 26, 33758 Schloß Holte-Stukenbrock
Kosten: kostenfrei

Zugangsvoraussetzungen:
Da sich die Gedenkstätte auf dem Gelände der Polizeischule befindet, ist für Besucher ein gültiger Personalausweis erforderlich. Sie werden gebeten, sich beim Eintreffen an der Pforte der Polizeischule in eine Liste einzutragen und sich beim Verlassen des Geländes wieder auszutragen.
Das Fotografieren auf dem Gelände und in der Gedenkstätte ist nicht erlaubt. Es dürfen keine Hunde auf dem Gelände und in der Ausstellung mitgeführt werden.